Wir dürfen uns vorstellen..
Das Muckefuck gibt es schon seid einigen Jahrzehnten in Rellingen, damals als Restaurant mit angeschlossener Bierbar gestartet, wurde immer mehr der Fokus auf gutes Essen und Vielfalt gelegt.
Erst sind es die schnellen Gerichte die dazu kamen, es wurde sich also immer bemüht für jeden Geschmack das Richtige anzubieten. Zu der guten alten deutschen Küche kamen nach und nach Currywurst und Co, sowie im weiteren Verlauf Pasta und Pizza hinzu. Auch die griechische Küche wurde nicht vergessen, dafür wurde extra ein Drehspieß angeschafft. Dieser gesellte sich dann zu Hähnchengrill, Gasherd, Pizzaofen und Fritteusen.
Ende der 90er kam der Lieferservice dazu, somit konnten unsere leckeren Speisen auch fachgerecht zu Hause genossen werden.
Alle unsere Gerichte sind natürlich hausgemacht aus frischen Zutaten, deswegen können wir natürlich jederzeit auf Ihre Wünsche reagieren.
Testen Sie uns gerne aus, wir freuen uns auf Ihre Bestellung
Muckefuck ist noch nicht so alt wie normaler Kaffee, der vermutlich bereits Mitte des 15. Jahrhunderts getrunken wurde. Aber auch der Muckefuck hat bereits einige Jahre auf dem Buckel. Es heißt, Friedrich II. soll den Auftrag für die Herstellung des Ersatzkaffees gegeben haben, als er im 18. Jahrhundert die Kaffeezölle drastisch erhöhte. An Bedeutung gewann Muckefuck besonders während Kriegszeiten, da es kaum Möglichkeiten gab, normalen Kaffee zu kaufen. Die Menschen wurden erfinderisch, da niemand gänzlich auf den Kaffeegeschmack verzichten wollte.
Derzeit erlebt der Ersatzkaffee ein kleines Revival, was besonders an seinen gesunden Eigenschaften liegen könnte. Vor allem die Naturkostbewegung setzt auf den biologischen Ursprung vieler Muckefuck-Kaffees. Gerade für Kaffeetrinker und Kaffeetrinkerinnen, die auf Koffein verzichten möchten oder müssen, ist er geschmacklich eine gute Alternative.
Der Pflanze Zichorie sagt man eine verdauungsfördernde und appetitanregende Wirkung nach, da sie Bitterstoffe und Inulin enthält. Zudem sei sie besonders schonend für Magen- und Darm. Die Mineralstoffe und Spurenelemente sollen sich zusätzlich positiv auswirken. 2020 wurde die Wegwarte (Zichorie) zur Heilpflanze des Jahres gewählt. Natürlich muss man immer prüfen, wenn man den Kaffee nicht gerade selbst herstellt, wie viel von der Pflanze im Ersatzkaffee enthalten ist.
Für die Herkunft des Namen Muckefuck gibt es zwei verschiedene Theorien: Zum einen könnte es sich aus dem französischem „Mocca faux“, was so viel wie „falscher Kaffee“ bedeutet, ableiten lassen. Außerdem wird vermutet, dass es sich auch aus den rheinischen Wörtern „Mucke“ für „braunen Holzmulm“ oder „braune Stauberde“ und „fuck“ von „faul“ zusammensetzt. Beide Theorien geben Hinweise auf das Besondere des Ersatzkaffees. Dass es eben kein echter Kaffee ist, aber aufgrund der Zutat Zichorie leicht nach Kaffee schmeckt und seine Farbe an braune Erde erinnert.
Einen frischen Muckefuck können Sie auf verschiedene Arten und Weisen zubereiten. Wir zeigen Ihnen eine Variante, wie Sie den Ersatzkaffee mit nur zwei Zutaten selbst herstellen und dabei auf Getreide verzichten können.
Die Grundzutaten:
Schritt 1: Sammeln und klein schneiden
Graben Sie Löwenzahn- und Zichorienwurzeln aus. Klopfen Sie anschließend die Erde gut ab und waschen Sie die Wurzeln. Schneiden Sie sie in kleine Stücke.
Schritt 2: Im Ofen trocknen
Trocknen Sie die Wurzelstücke auf einem Backblech im Ofen bei ca. 50 Grad für 90 Minuten. Erhöhen Sie die Temperatur anschließend auf 225 Grad und rösten Sie die Wurzeln fettfrei bis sie einige Röstaromen haben. Wenden Sie sie gelegentlich.
Schritt 3: Mahlen und aufgießen
Lassen Sie die Wurzeln nach dem Röstvorgang abkühlen. Zermahlen Sie sie zu einem feinen Pulver- bzw. Breigemisch. Geben Sie für einen Muckefuck einen Teelöffel des Pulvers in eine Tasse mit 200 ml Füllvermögen und übergießen Sie das Pulver mit heißem Wasser. Alternativ können Sie das Pulver auch erst in einen Filter schütten und dann aufgießen, um eventuelle Stückchen zu vermeiden
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